
Mutten
48° 59' N, 15° 19' O
Mutná
Zlabings
Geschichte
Erstmals 1651 urkundlich erwähnt mit 10 Bauern, gehörte zur Herrschaft Althart, 1703 an Maximilian Franz von Deblin verkauft. Durch die 1908/10 erbaute Straße mit der Bezirksstraße Zlabings – Althart verbunden. Im Ersten Weltkrieg fallen 20 Mann, im Zweiten elf.
Die Kinder sind eingeschult nach Sitzgras.
Im Mai 1945 wird ein Heimkehrer von tschechischen „Partisanen“ ermordet. Binnen einer halben Stunde vertreiben sie rund 180 Menschen.
Kirtag am Sonntag nach dem 15.Sept.
Matriken seit 1790 (bei Sitzgras)
Literatur:
Gangl, Alois: Gedenkbuch der Gemeinde Mutten. 1927
Bezirk Datschitz, Gericht Zlabings
1938-1945 Kreis Waidhofen a.d. Thaya
Längsangerdorf 991 ha, 473m ü.d.M.
Lage: Am Ostausläufer des Montserratberges (562m) gelegen, auf dem 1650 eine Kapelle „der seligsten Jungfrau Maria von Montserrat“ errichtet wurde, an deren Stelle später die Wallfahrtskirche entsteht.
Flurnamen: Obere Thayalüß, Untere Thayalüß, Obere Breitlüß, Obere Langlüß, Mittlere Langlüß, Teichfeld, Holzlüß, Mühllüß, Pointeln, Stadtbreiten, Stübelbreiten, Neureith, Schwarzlacken, Tiergarten, Eichberg, Kurze Garteln, Langgarteln, Bergacker, Schulerfeld, Kirchfeld, Kreuzfeld, Montserrat,
32 Gemeindeteiche,
Anbau von Roggen, Hafer, Weizen, Kartoffeln, Futterrüben
Baudenkmäler, Einrichtungen:
Kapelle hl.Johannes von Nepomuk 1904, Pfarre Sitzgras
Karglkreuz, Richtung Althart
Christiankreuz, Richtung Qualitzen
Irglkreuz, Richtung Sitzgras
Marterl, Unterer Langluß
Forsthaus
Post Zlabings, ab 1938 Sitzgras
Gewerbe
Ziegelei; Gasthaus, Kaufladen, Schmied, Zimmermann, 2 Dachdecker, 5 Maurer
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