
Kloster (zu Konrads)
49° 1' N, 15° 9' O
Klášter
Neubistritz
Geschichte siehe Konrads
zu Konrads 1507 ha
Flurnamen
Pfarrwiesen, Teichwiesen, Klosterau, Beim Friedhof, Am schwarzen Brunnen, Bei der weißen Moarter, Beim Theurer Kreuz, Im Wurmans, Bei de Aste (Teich, 62 ha)
Baudenkmäler, Einrichtungen
Pfarrkirche hl. Dreifaltigkeit, 1668-82, Plan von G. D. Ursini, Prag, Wallfahrtskirche, ehem. Paulaner-Klosterkirche (1501) am Klosterteich, Südturm vom ersten Bau 16. Jh.; 5 Seitennischen beiderseits, östlich klassizistisch um 1800, Hochaltar 23x11m; Kanzel u. einige Kirchenstühle Ende 17. Jh., Orgel um 1760. In der Sakristei „Baum des Lebens“, Christus am Kreuz, Holzschnitzarbeit eines Mönchs.
Unter der Gruft entspringen drei heilsame Quellen, die in einen überdachten Brunnen fließen.
Ehem. Kloster der Paulaner 1501, Umbau 1665-67, zweigeschossig um Kreuzganghof; aufgehoben 1785, die Kirche zur Lokalie für Konrads, Gebharz, Sichelbach und Braunschlag erklärt.
Volksschule im Kloster, zweiklassig, mit Lehrerwohnung
Gasthaus Klosterwirt
Schuhmacher Schneider Tischler
Spar- und Darlehenskasse für den Pfarrsprengel 1895