
Guttenbrunn
49° 3′ N, 15° 6′ O
Dobrá Voda
Neubistritz
Geschichte
Für 1381 als Gotbrun genannt. 1405 müssen die Bauern zum Erhalt des Spitals in Neuhaus beitragen. Im I. Weltkrieg fallen 23 Mann, im Zweiten 14, und 9 bleiben vermisst. Am 29. Mai 1945 werden zwei Geiseln von den tschechischen „Partisanen” ermordet.
Bezirk Neuhaus, Gericht Neubistritz 701 ha
Lage: Waldhufendorf, am Fuße des Kunasberges, mit Herrenteich (66 ha); mehreren Granitsteinbrüchen; 38 Grundbesitzer, auf andere Erwerbsquellen angewiesen, bis 5 ha, 18 Nebenerwerbslandwirte (Fuhrdienste für Steinbrüche oder Forstwirtschaft) mit 5 bis 20 ha, 9 mit mehr als 20 ha.
Baudenkmäler, Einrichtungen
Kapelle St. Martin 1768, zu Pfarrei Neubistritz
Volksschule, einklassig, später zweiklassig
Kindergarten 1940
Kriegerdenkmal
Post Schamers
Genossenschaftsmolkerei 1925
Mühle
Ziegelei (20 Beschäftigte)
Steinbruch
3 Gasthäuser Gemischtwarengeschäft Schmied Schreiner Binder
mehrere Maurer mehrere Steinmetze
Raiffeisenkasse
Landwirtschaftliche Maschinengenossenschaft
Molkereigenossenschaft 1925